Dear readers,
we are now stranded in Madaba which is actually not that bad as it sounds. This town which is part Christian and part Muslim is an island of recreation for us after having been in chaotic Amman with its dirty air and heavy rain showers. The presence of Christianity makes the inhabitants more relaxed when they are confronted with western people though this town still feels not venomed by tourism. We were able to visit some of the very interesting cultural sights here like a mosaic from the Byzantine empire which depicts a quite precise map of the Holy Land.
We actually planned to stay here for only one night, however yesterday evening it initiated snowing heavily. This led to an exceptional situation in Madaba and to the fact that we were not able to travel further south today because of blocked streets. Supplied by delicious food in the local restaurants and Jordanian wine we were not that disappointed. This day it began to thaw and we've spent some relaxed hours eating, drinking tea, walking around and buying a shisha.
After having dinner in our favourite restaurant last night we walked back to the hotel and found the inhabitants starting snowball fights with us. They obviously enjoyed that weather pretty much and we shared their joy.
Today we got a warm welcome by everybody we met on the streets and many people already knew us from the day before, happy to see us again. In a bakery some people handed out some hot bread with lamb (we had to do a non-vegetarian exception for not being unkind) as a present which was delicious!
If the weather allows we are off to Petra tomorrow.
---
Liebe Leser,
wir sind tatsächlich in Madaba gestrandet, was allerdings nicht so tragisch ist. Die Stadt, teils muslimisch, teils christlich, ist eine Oase der Entspannung nach dem chaotischen Amman mit seiner schlechten Luft und den Regengüssen. Die einheimischen sind wesentlich entspannter im Umgang mit westlichen Touristen und die Stadt ist dennoch nicht vom Tourismus verseucht. Wir haben dem Wetter getrotzt und uns ein paar der Sehenswürdigkeiten angeschaut, darunter die Georgskirche mit ihrem berühmten Mosaik aus byzantinischer Zeit, das als die älteste Karte des Heiligen Landes gilt.
Wir hatten ja ursprünglich geplant, nur für eine Nacht hierzubleiben, aber gestern Abend begann es heftig zu schneien, so dass die Straßen Richtung Süden gesperrt wurden. Mit dem leckeren Essen in unserem neuen Lieblingsrestaurant (wir waren schon dreimal da, um so viele Mezze wie möglich zu probieren) und jordanische Weißwein ließ sich das alles aber ganz gut aushalten. Heute hat es schon wieder zu tauen begonnen und wir haben einen entspannten Tag mit spazieren gehen, Tee trinken und Shisha kaufen verbracht.
Als wir gestern Abend auf dem Nachhauseweg waren, wurden wir an jeder Straßenecke von Einheimischen in Schneeballschlachten verwickelt. Alle waren glücklich über den Schnee und wir haben uns schnell anstecken lassen, schließlich hat man das ja nicht alle Tage.
Auch heute hielt die gute Laune an, wie wurden auf der Straße schon überall von bekannten und unbekannten Gesichtern begrüßt. Als wir an einer Bäckerei vorbeigingen, wurden uns frische Brötchen mit Lammhackfleisch in die Hand gedrückt. Natürlich kann man da auch als Vegetarier nicht nein sagen und es hat auch sehr gut geschmeckt.
So das Wetter will, fahren wir morgen nach Petra.
No comments:
Post a Comment